Dukes „Schwarze Perle“ ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte einfach wissen, wie es weiterging mit der Klosterschwester. Jetzt weiß ich’s:
Er gab mir eine schwarze Perle
aus einer Göttin dunklem Land.
Er kam als Feind und ging als Rätsel,
für immer fremd und unbekannt.
Nun trage ich die schwarze Perle,
sie spricht vom tiefen, grauen Meer,
sie spricht von Freiheit ohne Maßen
und seitdem weiß ich nicht mehr, wer ich bin,
wer ich war und wer ich sein will,
wer ich werden soll.
Meine Hände sind leer und mein Herz ist voll.
Ihr Schwestern, euch darf ich nichts sagen,
ich senke lieber meinen Blick.
Mein stummer Mund würde gern singen
von einem schmerzhaft wilden Glück.
Denn mir gehört die schwarze Perle…
Ich wandere am Meeresufer,
die See löscht meiner Füße Spur,
sie löscht das Leben, das ich führte,
sie löscht den engen, alten Schwur.
Denn mir gehört die schwarze Perle,
sie spricht vom tiefen, grauen Meer,
sie spricht von Freiheit ohne Maßen
und endlich weiß ich wieder, wer ich bin,
wer ich war und wer ich sein will,
wer ich werden soll.
Meine Hände sind leer und mein Herz ist voll.
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