(09/2008 live auf dem Fair Trade Festival in Würzburg)
Mit deinen Falkenflügeln
Schwingst du dich in den Morgen
Unter dir liegt die Erde in tiefem Schlaf.
In deinen scharfen Klauen
Trägst du die junge Sonne
Hoch in den Himmeln läßt du sie los
Ich hör deinen Ruf!
Und ich seh die ersten Strahlen
Die Erde rosenrot bemalen
Sie lächelt und schenkt sich dir.
Doch mein Herz, es bleibt umnachtet
Zu lange hab ich es verachtet
Doch du kommst zu mir
Und du öffnest die Tür
Und du schlägst deine scharfen Klauen
Tief in die alten Wunden
Bis du gefunden, was ich darin vergrub.
Löse die letzten Fesseln
Die mich bis jetzt gebunden
Trockne die Tränen, stille das Blut
Vertreibe die Furcht!
Und dann laß mich mit dir fliegen
Mich in den Morgenwinden wiegen
Auf Flügeln, die du mir schufst
Aus den Träumen und Gedanken
Die stets vergingen und versanken
Und sich nun erheben
Wenn du sie nur rufst
Freie Falkin
Du trägst mein Leben
In deinen scharfen Klauen
Hoch in den hellen Himmeln
Läßt du es los
Musik & text © Karan 2003
Bühnenversion Singvøgel:
Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Gesang
Ein wundervolles Lied mit einer großen, unterschwelligen, Kraft!
Da ist der Geist des Falken dabei…
Ich liebe dieses Lied!
ein schönes lied
es berührt mich