20. Februar 2009, um 17.00 Uhr
Die ganze Härte des Gesetzes
Trifft nur die, die es nicht selber geschrieben haben.
Wo eine Hand die andre wäscht,
Wird auch die schwarze Weste immer wieder weiß.
Wer Brot und Wasser predigt,
Kann sich oft an Hummersuppe und an Champagner laben.
Man tanzt den Tanz der Ignoranz
Und was man weiß, macht einen lange noch nicht heiß.
Man weiß nie
Was daraus wird,
Wenn man es ändert.
Man weiß nie
Was daraus wird,
Wenn es so bleibt.
Man weiß nie,
Was daraus wird,
Wenn man es ändert.
Aber trotzdem wird es Zeit.
Das Volk schaut Nachrichten und gähnt dann resigniert,
Es kann, so denkt es, ja nichts machen.
Den Lauf der Welt bestimmt das Geld,
Und das liegt immer bei den anderen auf der Bank.
Das Evangelium des Konsums verspricht Erlösung
Durch den Kauf von lauter Sachen.
Hinter den Masken und Fassaden des Erfolgs jedoch
Sind viele arm und krank.
Man weiß nie
Was daraus wird…
Vor gar nicht allzulanger Zeit wurde uns weisgemacht,
Daß wir jetzt einen Aufschwung haben.
Beim Blick in unser Portemonnaie
Haben wir davon allerdings nichts gesehn.
Da nur die reichsten zehn Prozent sich selbst
Die riesengroßen Stücke dieses Kuchens gaben,
Blieb für den Rest nur das verwirrende Gefühl,
Die Welt nicht mehr zu verstehn.
Man weiß nie
Was daraus wird…
Es wäre alles so viel einfacher,
Wenn wir uns aufeinander mehr verlassen könnten,
Wenn jeder wüßte, daß der Nachbar
Mit dem Feuerlöscher kommt, wenn es mal brennt.
Wenn wir für das, was uns bewegt und was uns Angst macht
Immer wieder offene Ohren fänden.
Wenn wir zusammen was bewirkten,
Und dann merkten, daß uns eigentlich nichts trennt.
Man weiß nie…
Das ist obergeil!!! 🙂
Wo zauberst Du das nur her? Allen Respekt!