Es ist jetzt schon wirklich viele Jahre her, als Karan FAWM entdeckte und nach und nach erst Duke und dann Sven in den Bann dieses Events zog. Unter fawm.org trifft sich alljährlich eine stetig wachsende internationale Community von Musikenthusiasten, Profis, Semiprofis, Hobbymusikern, Textern, Komponisten usw. usf., um sich gemeinsam der Herausforderung zu stellen „14 Songs in 28 Tagen“ zu schreiben.
Dabei geht es nicht darum, fertig durchproduzierte Songs abzuliefern, die man so auf eine CD pressen könnte (auch wenn es tatsächlich Menschen dort gibt, die es schaffen, ihre Demos in einer unglaublichen Qualität abzuliefern), sondern Demos, die meist nicht mehr als grobe Skizzen sind. 14 Songs bedeutet, alle 2 Tage einen Song fertig zu kriegen. Karan und Duke haben es in den letzten Jahren regelmäßig geschafft, dieses Ziel zu erreichen oder gar deutlich zu übertreffen (Karans Rekord liegt irgendwo über den 20!)
Einige unserer Fans beobachteten uns ja schon in mancher vergangenen Saison und wissen daher, dass die Skizzen, die vor allem Karan und Duke dort von neuen Songs zeigen, sehr wenig zu tun haben mit dem, was nach einer Arrangement- und Produktionsphase am Ende den Weg auf eine CD oder die Bühne findet.
Ja, viele unserer Songs sind während FAWM entstanden, genau genommen besteht die WESTWIND zu 100% aus Songs, die während FAWM entstanden sind. Uns fällt das ja auch nicht mehr so stark auf, aber diese Fans fanden es durchweg spannend, den Unterschied zwischen einer frühen Song-Skizze und einem komplett durcharrangierten und instrumentierten Ergebnis zu hören.
Andererseits, natürlich, findet nicht jeder Song, der dort entsteht, den Weg zu den Singvøgeln, weil FAWM auch eine großartige Arena ist, um auch gerade die Dinge zu machen, die nicht auf Singvøgel fokussiert sind. Also andere Genres auszuprobieren, Collaborations mit anderen FAWMern zu machen, oder auch einfach mal völlig herum zu spinnen und völlig andere Dinge zu machen als man gewohnt ist und die man entsprechend auch als Zuschauer_in/Zuhörer_in überhaupt nicht von uns gewohnt ist. Auch das ist eine spannende Sache.
Und genau deshalb laden wir euch auch dieses Jahr wieder ein, uns über die Schulter zu schauen: Wer schon immer mal wissen wollte, wie Singvøgel-Songs als „Babys“ aussehen, unsere kreativen Prozesse beobachten oder auch uns drei als Einzelkünstler mal von einer ganz anderen musikalischen Seite kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, uns auf FAWM zu folgen.
Hier also die Links zu unseren persönlichen Profilseiten:
Sven.
Und wer selbst immer schon mal Lust hatte, Lieder zu schreiben: einfach mitmachen. Die Community ist großartig, alle dort helfen gern, unterstützen und sind tolle, freundliche Menschen. Selbst wenn ihr nur Texte schreibt oder nur Instrumentals machen würdet (wie z.B. Sven zumeist), findet ihr dort mit Sicherheit eine Menge Spaß und vielleicht auch jemanden, die/der euch zu einem Musikpart einen Text oder zu einem Text eine Musik beisteuert.