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Einen Ort, der geschützt ist und bleibt vor allen Wettern
Einen Ort, der gesegnet ist mit Freuden und Gesang
Einen Ort, der mir bleibt, ganz egal, wohin ich fahre
Einen Ort, der mich heilt, und wo ich meine Kraft einfang
Wieviele Jahre noch treibt’s mich wie einen Ball durchs Land
Wie oft krieg ich noch eine letzte Chance
Wieviele kleine Scheine hab ich unterwegs verbrannt
Wie oft kam ich zu spät zum schönen Tanz
Einen Ort voller hoch und und frei singender Vögel
Einen Ort, wo der Lehm den nackten Fuß küsst, weich und sanft
Einen Ort, wo die besten meiner Freunde mich empfangen
Einen Ort ohne Abschied, ohne Einsamkeit und Angst
Wieviele Lieder noch schreib ich nur diesem Heimatland
Ohne seine Ufer nah zu sehn
Und wieder steh ich hier, das blanke Herz in meiner Hand
Und wieder muss ich viel zu früh fortgehn
Einen Ort, wo die Zeit ein Geschenk bleibt ohne Ziffern
Einen Ort, wo die Liebe noch willkommen ist als Quell
Einen Ort, wo die Götter selber auch mal ausruhen können
Wo wir frei sind und behütet, dunkelschön und warm und hell
Gesucht hab ich es lang, nur nie im eigenen Gepäck
Und erst, wenn ich das fortwerf, bin ich frei
Weil dieses Land wahrscheinlich hinter meinen Rippen steckt
Ich war zwar noch nie dort, doch hab’s dabei
Musik & Text © Duke Meyer 2011