Karan 12: Tänzerin
Schau einer alten Frau in die Augen: dort lebt immer noch das Mädchen, das sie vor vielen Jahrzehnten war …
Schau einer alten Frau in die Augen: dort lebt immer noch das Mädchen, das sie vor vielen Jahrzehnten war …
Als ich dies schrieb, war’s sehr kalt. Da brauchte ich Frostschutzmittel im Auto und Frustschutzmittel in mir selber. 😉
Als Jugendliche wurde ich in der Schule mit griechischer und römischer Mythologie bombardiert und verschlang auch freiwillig die entsprechende Literatur. Und immer wieder klopfen Gottheiten aus diesen Kulturkreisen an die Türe meines Musikzimmers und wünschen sich, besungen zu werden.
Manche Tage sind halt so … 😉
Gestern wurde offiziell bekanntgegeben, daß es russischen Forschern nach 20 Jahren gelungen ist, den Wostoksee anzubohren. Er ist der größte Süßwassersee unter dem mehrere Kilometer dicken Eis der Antarktis.
„Halb so wild“ hört man oft, wenn gesagt wird, daß etwas eigentlich nicht so schlimm ist. Bei einigen Dingen jedoch wünschte ich mir, es ginge wilder zur Sache …
Ein „songskirmish“, also ein Lieder-Scharmützel geht so:
Für alle, die aus Furcht, Resignation oder Verzweiflung schweigen. Mögen sie ihre Stimme wiederfinden, und mögen sie lauter singen als die Angst!
Während Sven und Duke nach der Probe in den benachbarten von Svens Wohnung vor sich hinFAWMten, vergnügte ich mich auf Wikipedia und fand
Heute war ich den ganzen Tag lang ausgesprochen gut gelaunt. Aber als ich mich dann zum Musikmachen hinsetzte, hat sich wohl irgendwie die dunkle Seite meines Hirns zu Wort gemeldet.
Ohne meine Gitarre fühle ich mich wie eine halbe Karan. Also konnte ich nicht anders:
Man beachte: das letzte Wort lautet „schön“!
Samstag, 31. Dezember 2011 … an alle unsere Freundinnen und Freunde, Sympathisanten, Konzertbesucher, Zuhörer, Unterstützer, Mutmacher, Veranstalter, Kollegen, Konzertbesucher und CD-Käufer (und -innen), denen wir in diesem Jahr begegnen durften, ob von Angesicht zu Angesicht oder über’s Internet! Für Zeiten wie diese singen wir Lieder, damit sie zu Zeiten werden, […]
Schlaflos zerbrach ich mir den Kopf über die Lage der Nation, der Welt und meiner selbst. Auf einmal merkte ich, daß ich nicht mehr alleine war: neben mir stand der Geist von Heinrich Heine. Im Schlepptau hatte er den leicht verwirrten Schatten Friedrich Nietzsches und einen reichlich verschlafenen Johann Wolfgang von Goethe. Die drei versammelten sich um mein Bett und begannen, mir in’s Ohr zu flüstern. Ich muß wohl eingeschlafen sein, aber am nächsten morgen standen die folgenden Worte in meinem Notizbuch:
Meine Großmutter war eine sehr weise Frau. Sie sagte immer: „Man wird alt wie ’ne Kuh und lernt immer noch dazu“ – und sie lebte danach.
Irgendwas scheint dran zu sein an dem ausgelutschen Spruch über die Zitronen, die einem das Leben reicht und die Limonade, die man draus machen könne. Dies schrieb ich auf dem Sofa, völlig platt vom Kortison, und nahm es ohne Kopfhörer und mit zugestöpseltem Ohr auf.
Aber den korrekten Plural von „Tinnitus“ weiß ich immer noch nicht. 😉
Mich ereilte ein Hörsturz. Ich dachte, das war’s dann wohl mit FAWM… Aber Lieder haben ihren eigenen Willen – als der Titel „Inner Sanctum“ (inneres Heiligtum) für ein „song skirmish“ (= alle, die mitmachen, schreiben ein Lied innerhalb einer Stunde) bekanntgegeben wurde, schrieb sich der folgende Text wie von allein.
Vor ein paar Tagen stolperte ich über Pegasus, und er bestand auf einem Lied…
Ein Liebeslied an die Liebe…
Die Engländer haben Fledermäuse im Glockenturm, wir Deutschen haben Vögel. Ich bin da natürlich keine Ausnahme. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit meinem Mitbewohner zurechtgekommen bin, aber jetzt verstehen wir uns ganz hervorragend.
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