Das Café „Tiferet“ in Bonn ist ein richtig gemütliches, hübsches kleines Musik-Café und es hat einen Riesenspaß gemacht, dort zu spielen, auch wenn die Größe der Location wohl wirklich die Grenze dessen darstellt, was mit einem Schlagzeug, das nunmal eine natürliche Lautstärke mitbringt und auch braucht, um zu klingen, bespielbar ist.
Vor allem, wenn die Drums an und für sich auf Mikrofonabnahme ausgelegt sind und deshalb nur ein Minimum an Dämpfung haben, um den Klang nicht tot zu machen. Gerade bei der Snare muss ich mir da für ähnliche Gelegenheiten wohl was einfallen lassen, denn mit angezogener Handbremse auf die Snare kloppen, während ich auf andere Teile des Geräts wie „gewohnt“ draufdengeln kann, wäre auf Dauer schon etwas anstrengend… 🙂
Richtig klasse war es auch, dass da, zum Teil auch überraschend, einige gute Freunde und Bekannte auftauchten, das hat uns total gefreut. Und mich persönlich hat natürlich auch das Feedback gefreut, dass den Leuten, die die Singvøgel bislang nur als Duo kannten, das Singvøgel-Trio mit Schlagzeug auch gefallen.
Überhaupt war das Publikum ein richtig nettes und so entstand eine richtig schöne fast familiäre Atmosphäre.
Nachts um drei dann von Carola, bei der wir nächtigen durften, noch mit feinstem indischem Curry, Bohnenmus und Kichererbsen versorgt zu werden war dann noch der Gipfel des Luxus. Das war der absolute Oberhammer, ich habe noch nie ein so gutes Curry gegessen – zum reinlegen!
Seid gegrüßt!
Da könnte man ja glatt neidisch werden, das verpasst zu haben 😉
Schade, daß ich es wieder nicht geschafft habe 🙁 – wo doch Bonn fast bei mir um die Ecke ist. Aber irgendwann in diesem Jahr werde ich Euch schon noch wiedersehen!
BB Ringlord
Ja, Klasse war’s und ich hoffe, es dauert nicht wieder so lang!
viele Grüße von silvia + Jo