Brennt ein Feuer klamm und roh
Wärmt kaum unsere Runde
Macht die Nacht auch nimmer froh
Bracht‘ uns schwere Kunde
Brennt ein Feuer heiß und rot
Brennt wie eine Wunde
Und mancher meint, sein Herz wär tot
Hier in dieser Runde
Brennt ein Feuer wie die Wut
Brennt in stummen Augen
Ich geb dir Feuer, Freund, und du
Darfst es mir ruhig glauben
Brennt ein Feuer in der Nacht
Brennt trotz schweren Regens
Der Himmel weint, und nichts geschieht
Nichts geschieht vergebens
Brennt das Feuer funkenfroh
In der Aschenrunde
Brennt auch noch am schwarzen Docht
Des letzten Lichtleins Stunde
Trotz der Zeit sing ich ein Lied
Selbst mit schweren Lippen
Und auch der blasenmüde Fuß
Mag den Takt noch mitwippen
Möcht‘ der Liebsten ein Gedicht
Auf den Weg mitgeben:
Schatz, ich hab die Schlacht verlor’n
Aber bin am Leben
Brennt ein Feuer in der Nacht
Brennt in unseren Herzen
Brennt für das, was wir verloren
Und niemals verschmerzen
Brennt ein Feuer, und brennt noch
Brennt durch alle Zeiten
Brennt, solang die Pferde noch
Unsern Traum durchreiten
Brennt ein Feuer, und brennt noch
Brennt durch alle Zeiten
Brennt, solange Träume noch
Die Wirklichkeit durchreiten
Ich komm aus der kalten Nacht
Und mich trägt nur ein Funken
Der dein klammes Herz entfacht:
Heiß und hoffnungstrunken.
Musk & Text © Duke Meyer 2002
Bühnenversion Singvøgel (bis 2006): Gitarre, Percussion, Gesang
Ich bin mehr oder weniger aus Zufall auf euch gestoßen und muss sagen, ich bin begeistert! Ich hab in diesen und einige andere Songs von euch rein gehört, gefällt mir wirklich gut. Wenn ihr mal in der Nähe spielt und ich Zeit habe, schau ich mir das bestimmt an. Weiter so, ihr seid klasse!