C.U.V. 2


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Tagtäglich seh ich tausend Titten
Die ich nicht anfassen darf
Versuch mich ständig abzustumpfen
Trotzdem bleib ich dauernd scharf
War schon beim Psychologen
Beim Schamanen, und sogar beim Arzt
Außerdem noch bei Ikea
Weil mein Bett einfach nicht knarzt…

Ja, ich bin C.U.V.!
Chronisch untervögelt…!

Was das heißt, weiß man nicht so genau
Die Krankheit, sie tritt auf bei Mann und Frau
Und wenn man sie nicht eindämmt
Wird man so wie ich
Die Folgen, die sind schauerlich
Vom Grunzen wie das liebe Vieh
Bis hin zum Amoklauf zeigt sie
Die aller-, allerschrecklichsten Symptome!

Ich mach Karriere jetzt als Rockstar
Und ich komm auch ganz groß raus
Die Groupies sind schon aus dem Häuschen
Aber vor mir aus dem Haus:
Ich muß ein Interview noch geben
Weil mich alle Welt jetzt kennt
Und wissen will woran ich leide
Und zuschau’n wie ich verbrenn

Denn ich bin C.U.V.!
Chronisch untervögelt…!
Was das heißt…

Um mich von all dem abzulenken
Geh ich mal wieder auf ein Fest
Dort seh ich wie ein hübsches Mädel
Mich nicht mehr aus den Augen läßt
Man kommt ins Reden, aber dann
Wenn’s darum geht: Wo gehen wir hin
Muß ich gestehen, daß ich leider
Nicht gesellschaftsfähig bin!

Denn ich bin C.U.V.!
Chronisch untervögelt…!
Was das heißt…

© Musik: Singvøgel, Text: Duke Meyer 2008

Bühnenversion Singvøgel: E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Gesang


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2 Gedanken zu “C.U.V.