(06/2007 Live auf der Waldbühne Stadelberg)
Komm, wir gehn tanzen
Denn der Mond steht weiß und hell hoch in der Nacht
Komm, wir gehn tanzen
Trommel und Gitarre sind schnell eingepackt
Komm, wir gehn tanzen
Ich kenn eine schöne Stelle nah am Wald
Wo niemand uns belauscht
Wenn ich berauscht über dich herfall‘
Wir gehen tanzen
Diese Nacht ist jung und kostet keinen Cent
Wir gehen tanzen
Ohne Schuhe, ohne Scheu und ohne Hemd
Wir gehen tanzen
Schau mal, Schatz
Wie steht mir dieser Lendenschurz
Ich mal mir Schlangen auf die Brust
Und still mit Küssen deinen Durst
Denn mein Tier steht auf, schimmert feucht und gut
Wenn ich seh, was du beim Sommertanz tust…
Winde dich und streck dich
Bäum dich auf – ich schlag den Takt
Bis die Pilze wackeln
Und die Weide nicht mehr trauern mag
Diese Lichtung wurde einst, wie es heißt
Von Elfen eingeweiht
Und wenn Menschen sich dort lieben
Heilen Wald und Welt und Zeit
Alle süßen Geister singen mir im Blut
Wenn ich seh, was du beim Sommertanz tust…
Und die Augen glühn wie Kohlen
Arme fliegen himmelwärts
Und die Füße fühlen Boden
Und die Sohlen keinen Schmerz
Meine Brust berührt kurz deine
Und wie über einen Scherz
Lachst du auf und schaust mich an
Doch dieser Blick verbrennt mein Herz
Und ich gieß mein Öl tief in deine Glut
Wenn ich seh, was du beim Sommertanz tust…
Musik & Text © Duke Meyer 2002
Bühnenversion Singvøgel:
Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Gesang, Melodika