Ich sah Schwäne, ich sah Schwäne
Hoch am Himmel, weiß und schön
Und sie zogen in die Ferne
Und sie schienen was zu sehn
Ich sah Sonne, ich sah Sonne
Blutrot sinken auf Beton
Bei der Halde standen Kräne
Starr und stumm am Horizont
Ich sah Augen, sah in Augen
Und ihr Schimmern ging mich an
Doch ich war längst schon ohne Pläne
Nur mein Herz stieg übern Rand
Wollt‘ dich fragen, wollt‘ dir sagen
Doch dein Blick verbot mir dies
Und so ging ich in die Richtung
Die der kalte Nachtwind wies
Manchmal wärm ich mich an Feuern
Die ich finde unterwegs
Und ich tanze mit den Krähen
Frag sie leise, wie’s dir geht
Eines Tages, eines Tages
Was weiß ich, woher ich’s ahn‘
Stürzt ein Rabe aus der Sturmbö
Kommt zurück als weißer Schwan
Tanzt ein Rabe
In der Sturmbö
Denkt, er wär
Ein weißer Schwan
Musik & Text © Duke Meyer 2002
Bühnenversion Singvøgel (bis 2006):
E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Gesang
CD Duke Meyer – „Eibensang“