Hinter grünen Hügeln leuchtet das Meer
Wind auf schnellen Flügeln eilt von Westen her
Tanzt mit den Möwen und wirbelt die Gischt
Bis weit in den Wogen die Sonne erlischt
Einsame Steine wachen im Moor
Sind zu andren Welten das geheime Tor
Nächtliche Feuer erhellen einen Pfad
Der schon tausende Jahre lang beschritten ward
Heilige Quellen sprudeln im Tal
Von bemoosten Felsen stürzt der Wasserfall
Fließt unter Bäumen hinunter bis zur See
Steigt auf Strahlen der Sonne wieder in die Höh‘
Strände schwingen sich im Bogen her
Innige Umarmungen von Land und Meer
Atem der Wellen – Ebbe und Flut
Sind die Wiegen, in denen alles Leben ruht
Liegt ein stiller Zauber über dem Land
Hemmt das Rad der Zeiten eine sanfte Hand
Freundliche Insel, du öffnetest dich mir
Und mein Herz fand für immer seine Heimat bei dir.
Musik & Text © Karan 2001
Bühnenversion Singvøgel (bis 2006): Gitarre, Gesang
CD Karan – „Dem einen Leben“