Merkst du, wie die Zeit vergeht?
Tage schwinden wie Sekunden.
Hat sich dir der Wind gedreht?
Hast du dir je gedacht, wie’s mal kommt?
Weißt du, wie die Zeit vergeht?
Spürst du’s mit den Jahren?
Was mal ging und nicht mehr geht
und wie wir mal waren?
Siehst du nicht, dass ich hier steh,
weiter auf dich warte?
Kämpfst dich durch den frischen Schnee
wo die Lichtung lag.
Welchen Wunsch hattest du frei,
jung und ahnungslos?
Keiner je umsonst oder zu groß.
Hast du jemals Zeit beweint,
die verschwunden und vergangen,
zähltest die Verlorenheit,
statt von vorne anzufangen?
Spürst du, wie die Zeit vergeht,
wie sie uns erneut verbindet?
Und nur das, was stehenbleibt
schwindet still und ganz.
Fühlst du, wie die Zeit vergeht,
spürst du’s mit den Jahren,
was alles ging und nicht mehr geht,
und wie schön wir waren?
Siehst du auch, dass ich hier steh,
weiter auf dich warte?
Kämpfst dich durch den hohen Schnee
wo die Lichtung war.
Welchen Wunsch hattest du frei,
jung und ahnungslos?
War auch nur einer falsch oder zu groß?
Musik: Singvøgel, Text: Duke Meyer & Karan, 2013